Text: Ursula Harfst
Am 22. und 23. März 2025 und in der Woche davor feierte die Evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde das 125-jährige Jubiläum des Kirchengebäudes. Es wurde am 22. März 1900 eingeweiht. In der Woche vor dem Geburtstag gab es in einigen Gruppen, die sich regelmäßig treffen, ein besonderes Programm.
Am Samstag feierten viele bei wunderbarem Wetter vor und in der Kirche und im Gemeindezentrum. Die Tanzgruppe der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde und des Griechischen Kultur- & Tanzverein „The Greek Orfeas Essen e.V.“ eröffnete das Fest mit Tänzen, und beim letzten konnten alle mitmachen. Es gab verschiedene internationale Speisen und Getränke. Man unterhielt sich, Kinder machten sich Glitzer-Tattoos und in der Kirche wurde ein Programm angeboten – es sangen die ehemaligen Hobbysingers, der AufRuhr Chor und Pfarrer i.R. Ulrich Samse mit Familie. Die integrative Tanzgruppe der Caritas steuerte drei Tänze bei.
Am Sonntag kamen rund 125 Besucherinnen und Besucher zum Gottesdienst. Viele beteiligten sich an der Gestaltung des Festgottesdienstes: Der Chor der Auferstehungskirche sang unter Leitung von Claudia Hornberg, Presbyter Theo Jäger las die Lesung und die drei Pfarrpersonen Stefan Conrad, Heike Remy und Ursula Harfst hielten zu dritt eine Predigt über den Sinn, die Schönheit, das Besondere und die Möglichkeiten des Kirchengebäudes. Sie zeigten auch auf, wie groß die finanziellen Herausforderungen sind, um ein solches Gebäude zu erhalten.
Die Verbindung der Kirchengemeinde mit dem Ortsteil wurde auch in den Fürbitten deutlich, die von Vertretern aus der Ökumene und der Stadtgesellschaft gesprochen wurden. Im Anschluss an den Gottesdienst folgten berührende Grußworte von Oberbürgermeister Daniel Schranz, Bezirksbürgermeister Thomas Krey, Propst André Müller, Georgios Kotsekoglou von der griechisch-orthodoxen Kirche, Amar Pintol von der bosnischen muslimischen Gemeinde Oberhausen, den Gemeindegliedern Lukas Krautkrämer, Anke Balling, Hans-Werner Rankl und Thomas Witt-Hoyer für den Evangelischen Kirchenkreis.
Im Anschluss trafen sich die Besucherinnen und Besucher zu vielen guten Gesprächen im Gemeindezentrum.