Die Auferstehungskirche steht auf einem kleinen grünen Hügel an der Vestischen Straße. Sie wurde am 22. März1900 eingeweiht. An ihre linke Seite schmiegt
sich das 2018-2020 gebaute Gemeindezentrum. Dazu gehört das alte Pfarrhaus, welches wie die Kirche unter Denkmalschutz steht.
Unser Blick wandert die rot-braune Mauer hinauf zum grünen Dach. Das Kreuz und der Hahn mussten 2023 abgenommen werden, da das Kreuz brüchig geworden war. Wir betreten die Kirche durch das Gemeindezentrum oder durch den Seiteneingang (barrierefrei) oder über die Treppe des Hauptportals. Durch einen Vorraum gelangen wir in den Kirchraum und gehen unter der Empore hindurch in den weiten hellen Kirchraum. Pfeiler und Streben aus roten Ziegeln, weiße Wände und weiße Decke. Runde Bögen. Fenster. Hier ist Raum zum Atmen. Wir gehen, stehen, sitzen, schweigen, beten, singen. Die Bänke sind rund ausgerichtet. Sie bieten Platz für viele. Vorne ist der Altar. Dahinter sehen wir das Altarbild, 1984 entworfen von Heinrich Kasan.
Wir blicken nach oben zu den bunten Fenstern, 1948 oder 1952 neugestaltet von Prof. Paul Thol. Sie zeigen in der Mitte Szenen aus dem Leben Jesu, links einige seiner Taten und rechts seiner Worte. Oben links hängt die Kanzel. Gottes Wort wird verkündet – heute stehen die PredigerInnen nicht mehr so häufig dort oben, sondern ebenerdig im Altarraum.
Noch vieles gibt es zu betrachten – z.B. die Lampen, die wie Heiligenscheine aussehen, die Orgel, die Emporen und die anderen Menschen, die kommen. Ein schöner Raum, der uns weit macht, verbunden mit dem Glauben, der uns leben hilft. Willkommen!
Am 22. März 2025 wird unsere Kirche
125 Jahre alt. Wir feiern rund um dieses
Ereignis eine Festwoche.
16. – 23. März 2025
Hier finden Sie das Programm: