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„Schwangerschaftsabbruch – eine (un-)mögliche Entscheidung?!“ - Kontroverse um §219

andreas.loos@ekir.de

Die Lage für Frauen, die sich notgedrungen für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, ist in Oberhausen katastrophal. Nach der obligatorischen Beratung gibt es kaum Möglichkeiten, einen solchen durchzuführen bzw. sich ausreichend zu informieren. Der §219 StGB verhindert darüber hinaus, dass Ärzte neutral informieren können, im Gegenteil wird dies noch als unlautere Werbung diskriminiert. Anfang des Jahres hat es dazu eine Stellungnahme von kath. Vertretern in der WAZ gegeben, woraufhin seitens vieler Organisationen starke Reaktionen erfolgt sind. Diese Diskussion soll nun im Politischen Nachgebet fortgesetzt werden, um auch in der Ev. Kirche zu einer Stellungnahme zu kommen.
Eingeladen sind:
Dr. Christine Gathmann, pro familia
Britta Costecki, Gleichstellungstelle der Stadt Oberhausen
Dagmar Vogel, Anwältin, Frauen helfen Frauen e.V.
Propst André Müller, Stadtdechant kath. Kirche
N.N. , Gynäkolog*in